piwik no script img

nachrichten

Raketenangriffe beiderseits

Bei einem Raketenangriff auf die russische Stadt Belgorod sollen sechs Menschen, darunter ein Kind, getötet und 18 weitere Menschen verletzt worden seien. Das teilte ein russischer Behördenvertreter am Donnerstag mit. Auch fünf der Verletzten seien Kinder, meldete der Gouverneur der Region Belgorod. In der Nacht zum Donnerstag und in den frühen Morgenstunden hatte Russland massive Raketenangriffe gegen Ziele in fast allen Landesteilen der Ukraine durchgeführt. Einschläge gab es gleich in mehreren Regionen, wie die örtlichen Behörden mitteilten. Dabei wurden mindestens eine Person getötet und drei verletzt. (ap, dpa)

Hilfspaket mit Drohnen

Großbritannien kündigt die Lieferung Tausender weiterer Drohnen an die Ukraine an. Dieses Drohnenhilfspaket im Rahmen einer internationalen Initiative habe ein Volumen von 200 Millionen Pfund (rund 234 Millionen Euro) und werde gemeinsam mit Lettland vorangetrieben, teilte Verteidigungsminister Grant Shapps am Donnerstag mit. Gemeinsam würden Großbritannien und Lettland der Ukraine die Fähigkeiten an die Hand geben, die sie braucht, um sich selbst zu verteidigen und diesen Krieg zu gewinnen, um sicherzustellen, dass Russlands Präsident Putin „mit seinen illegalen und barbarischen Ambitionen scheitert“, so Shapps.(rtr)

Moskau spricht von „Trick“

Der Kreml hat US-Medienberichte über angeblich russische Atompläne im All als „Trick“ der Führung im Weißen Haus zurückgewiesen. „Es ist offensichtlich, dass das Weiße Haus mit allen Tricks und Raffinessen versucht, den Kongress zur Abstimmung über das Gesetz zur Bereit­stellung von Geld (für die Ukraine) zu bewegen“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Donnerstag der Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Es bleibe abzuwarten, was US-Sicherheitsberater Jake Sullivan bei einem angekündigten Briefing vorzuweisen habe. Mehrere US-Medien berichteten am Mittwoch über neue nukleare Ambitionen Russlands im Weltall. (dpa)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen