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Fridays for Future schmiedet Pläne in Lüneburg

Die Klimabewegung Fridays for Future startet am Dienstag einen bundesweiten Sommerkongress in Lüneburg, um Strategien für die Zukunft zu diskutieren. „Der Kongress richtet sich sowohl an die vielen Leute, die schon bei uns aktiv sind, als auch besonders an neue Menschen“, erklärte Mitorganisator Hanno Merschmeyer. Der Kongress ist bis zum 12. August geplant, größtenteils in der Leuphana-Universität. „Wir wollen mit hunderten Menschen zusammenkommen und Pläne für die nächsten Monate schmieden, denn am 15. September steht der nächste Klimastreik an“, sagte Merschmeyer. (epd)

Frauen werden nach CSD angegriffen

Auf der Rückfahrt vom Hamburger Christopher-Street-Day sind fünf junge Frauen in einem Zug Richtung Hannover angegriffen worden. Das teilte die Polizei am Montag mit. Fünf Männer sollen die Frauen mit Schlägen und Tritten erheblich verletzt haben. Nach ersten Ermittlungen seien die Frauen im Metronom in der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag gegen ein Uhr auf der Heimfahrt gewesen. Angeblich seien sie zu laut gewesen, darüber sei ein Streit mit den Männern entstanden. Ob homophobe Gründe für die Eskalation vorlagen, sei Gegenstand weiterer Ermittlungen. Die Frauen seien zur Versorgung in Krankenhäuser eingeliefert worden. (taz)

Mordverdächtiger 14-Jähriger hatte wohl Komplizen

Im Mordprozess gegen einen 14-jährigen Jugendlichen aus Wunstorf bei Hannover ermittelt die Staatsanwaltschaft inzwischen gegen einen möglichen Komplizen. „Während des laufenden Prozesses haben sich Hinweise ergeben, dass bei der Tat möglicherweise ein weiterer Jugendlicher zugegen oder sogar beteiligt war“, sagte Staatsanwältin Kathrin Söfker am Montag dem Evangelischen Pressedienst. Der 14-Jährige soll einen gleichaltrigen Mitschüler getötet haben. Bisher waren die Ermittler davon ausgegangen, dass der Angeklagte die Tat allein begangen hat. Die Anklage gegen den 14-Jährigen lautet auf Mord aus Heimtücke und Versuchte Erpressung. Der Jugendliche hatte die Tat weitgehend eingeräumt. (epd)

300 Lehrerstellen sind unbesetzt

Anderthalb Wochen vor dem Start des neuen Schuljahres sind in Niedersachsen immer noch mehr als 300 Lehrerstellen unbesetzt. Das teilte das Kultusministerium in Hannover auf Anfrage von NDR Niedersachsen mit. Wegen des Lehrkräftemangels fällt schon länger an vielen Schulen Unterricht aus. Die rot-grüne Landesregierung will unter anderem die Bezahlung von Grund-, Haupt- und Realschullehrern auf das Niveau von Gymnasiallehrern anheben, um den Beruf attraktiver zu machen. (dpa)

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