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Ein Plan für den Notfall
Ein kostenloser Stadtplan zeigt Menschen in Notlagen künftig 37 Anlaufstellen in Kiel. Den Nutzer*innen werde so eine niedrigschwellige Hilfe geboten, teilte die Diakonie Altholstein mit. Wohnungslosen, Armutsbetroffenen oder Suchtkranken zeige er, „wo kann ich duschen, wo bekomme ich Essen“, erklärte Josephine Scotti, Projektkoordinatorin der Bahnhofsmission. Die Herstellungskosten von 2.000 Euro trug unter anderem das Kieler Spendenparlament. (epd)
Polizei muss der Presse Auskunft erteilen
Die Hamburger Polizei hat vor Gericht gegen den Stern verloren und musste offenlegen, wie viel Geld sie einem Gutachter bezahlt hat. Der Gutachter und Extremismusforscher Peter Neumann beurteilte im Auftrag der Polizei, ob man im Pamphlet des Attentäters Philipp F., der im Gemeindehaus der Zeugen Jehovas am 9. März sieben Menschen tötete, eine rechtsextreme Gesinnung hätte erkennen müssen. Sein Ergebnis: Nein. Der Stern wollten wissen, was der Gutachter bekommen hatte. Die Polizei wollte es nicht sagen. Jetzt musste sie, aufgrund der Auskunftspflicht von Behörden gegenüber der Presse. 5.200 Euro bekam er. (taz)
Großbrand auf Schiff im Wattenmeer
Wegen des Großbrandes auf einem Frachtschiff vor der niederländischen Wattenmeerinsel Ameland ist ein Notfallschlepper aus Helgoland im Einsatz. Das Frachtschiff war mit 3.000 Autos von Bremerhaven nach Port Said in Ägypten unterwegs. Ein Mensch kam ums Leben. Die übrigen 22 Mitglieder der Besatzung konnten gerettet werden. (dpa)
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