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Wolfsabschüsse sollen leichter möglich werden
Der niedersächsische Umweltminister Christian Meyer (Grüne) nimmt einen neuen Anlauf, damit eine rechtskonforme Tötung sogenannter „Problemwölfe“ möglich wird. Ziel sei ein „lernendes Wolfsmanagement“, sagte Meyer der Nordwest-Zeitung am Donnerstag. Demnach soll es in einer klar definierten Region zeitlich befristet möglich sein, mehrere Wölfe zu töten, wenn es dort trotz Herdenschutzmaßnahmen zu erheblichen Schäden gekommen sei. Zugleich hieß es aus dem Ministerium, dass sich nach den sechs genehmigten Wolfsentnahmen während der vergangenen Legislaturperiode herausgestellt habe, dass keines der getöteten Tiere tatsächlich der gesuchte Wolf gewesen sei. (dpa)
Hamburg will Werftgelände kaufen
Die Stadt Hamburg will das Gelände der insolventen Traditionswerft Pella Sietas kaufen. Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) sagte: „Die Kommission für Bodenordnung hat meinen Landesbetrieb LIG ermächtigt, den Ankauf der Werftfläche zu betreiben.“ Die Stadt wolle die Fläche sichern, um verschiedene private, aber für die Stadt wichtige Nutzungsinteressen im Erbbaurecht unter einen Hut zu bringen. Dressel zählte dazu etwa Ideen von Airbus und der Hamburger Reederei Laeisz. (dpa)
Waffenverbote für noch mehr Rocker
Die Behörden in Schleswig-Holstein bereiten weitere Waffenverbote für Motorrad-Rocker allein aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit vor. „Aktuell wird der von diesen Maßnahmen betroffene Personenkreis in Schleswig-Holstein auf etwa 140 Personen geschätzt“, sagte ein Sprecher des Innenministeriums der Deutschen Presse-Agentur. (dpa)
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