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Pflegegesellschaft kritisiert Hamburger Sozialbehörde

Die Hamburgische Pflegegesellschaft (HPG) hat die Rahmenplanung der Sozialbehörde für die pflegerische Versorgungsstruktur bis 2026 kritisiert. Die Planung bagatellisiere weiterhin das derzeitige und künftige Personalproblem in der Langzeitpflege, teilte die HPG am Donnerstag mit. Der Mangel an Pflegefachkräften werde in der Planung zwar benannt, er werde jedoch „durchweg nicht als Bedrohung der pflegerischen Versorgung in Hamburg beschrieben bzw. eingeschätzt“, hieß es. Die HPG befürchte, dass der Personalmangel in näherer Zukunft die pflegerische Versorgung in der Hansestadt gefährdet. (epd)

Umweltverbände haben Klage gegen LNG-Terminal eingereicht

Mehrere Umweltverbände haben Widerspruch gegen die Genehmigungen zum Betrieb des schwimmenden LNG-Terminals in Wilhelmshaven eingereicht. Sie kritisieren die Einleiterlaubnis giftiger Abwässer in die Jade, wie sie am Donnerstag mitteilten. Zudem sei die Laufzeitgenehmigung unverhältnismäßig. Der bereits laufende Betrieb missachte die negativen Auswirkungen auf den Nationalpark Wattenmeer. (epd)

LKW-Fahrer tötet Radfahrerin beim Abbiegen in Hannover

Nach einem Verkehrsunfall mit einem Lastwagen in Hannover ist eine Radfahrerin am Donnerstag ihren schweren Verletzungen erlegen. Laut Polizei hatte der Lkw sie im Anschluss an die Kollision an einer Kreuzung am Donnerstagmorgen noch mitgeschleift, was dessen Fahrer zunächst offenbar nicht bemerkte. Wie auch der NDR berichtete, hatte der Mann das Fahrrad beim Abbiegen vermutlich übersehen. (dpa)

Gymnasiallehrer für gemeinsamen Plan gegen Personalmangel im Norden

Die Philologenverbände in Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein dringen auf länderübergreifende Maßnahmen gegen den Personalmangel an Schulen. Es bestehe die Gefahr, dass „jedes Land unkoordiniert kleine Soforthilfeprojekte ohne nachhaltige Linderungswirkungen umsetzt“, warnten sie. Abwerbungen zwischen den Ländern zeigten, dass die Lehrkräftegewinnung noch nicht als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden werde. Um den Beruf attraktiver zu machen, fordern sie unter anderem eine Festlegung der Unterrichtszeit auf 23 Wochenstunden. (dpa)

Radverkehr hat in Hamburg deutlich zugenommen

Der Radverkehr in Hamburg hat im vergangenen Jahr um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Im Vergleich zum Vor-Coronajahr 2019 stieg er sogar um 33 Prozent, wie die Verkehrsbehörde am Donnerstag informierte. Sie teilte weiter mit, dass 2022 insgesamt 67 Kilometer Gehwege in Hamburg saniert wurden. Hinzu seien 53 Kilometer Radwege neu gebaut oder saniert worden. (epd)

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