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Tatverdächtiger gefasst
Nach einem antisemitischen Angriff Mitte September in Hamburg hat die Polizei einen Tatverdächtigen gefasst. Es handele sich um einen 16-jährigen Deutschen, der in Berlin wohnt, teilte die Polizei mit. Am 18. September hatte eine Gruppe von mehreren Personen die Teilnehmer einer Mahnwache für Israel und gegen Antisemitismus in der Innenstadt antisemitisch beleidigt. Einer der Angreifer schlug einem Teilnehmer ins Gesicht, wodurch dieser einen Nasen- und Jochbeinbruch erlitt. Der 16-Jährige ist wieder auf freiem Fuß, bis das Gericht entschieden hat, ob es zu einer Anklage kommt. (epd)
Neue Verhandlungsrunde
Die Gewerkschaft IG Metall und der Flugzeugbauer Airbus sind am Dienstag in Hamburg in ihre dritte Verhandlungsrunde zum geplanten Konzernumbau gestartet. Die Gespräche begannen ohne besondere Aktionen der Gewerkschaft, wie die IG Metall mitteilte. Vor eineinhalb Wochen waren noch mehr als 12.000 Beschäftigte in einen eintägigen Warnstreik getreten, um gegen die geplanten Veränderungen bei Airbus Operations und Premium Aerotec zu protestieren. (dpa)
Wahltag ohne Pannen
In Hamburg ist der Bundestagswahltag ohne gravierende Zwischenfälle verlaufen. „Natürlich gab es Kleinigkeiten wie zum Beispiel ein Wahllokal, das morgens die Wahlurne nicht gefunden hat“, sagte Landeswahlleiter Oliver Rudolf am Montag. Noch vor Öffnung des Wahllokals sei aber eine Ersatzwahlurne beschafft worden. Als bedauernswert und ärgerlich bezeichnete Rudolf es, dass 55 Briefwahlunterlagen im Wahlkreis 23 die Stimmzettel mit den Direktkandidaten aus dem Wahlkreis 18 enthalten hätten. In den 55 Fällen seien nur die Zweitstimmen in das Ergebnis eingegangen. Das Direktmandat sei aber ohnehin mit deutlichem Vorsprung gewonnen worden. (dpa)
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