nachrichten:
Mehrheit für den Wolf
Eine Mehrheit von 70 Prozent der Niedersachsen ist nach einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Landesbauernverbandes für eine Begrenzung der Zahl der Wölfe. Laut der Studie finden die Menschen die Rückkehr der Wölfe überwiegend gut, aber eine deutliche Mehrheit sieht auch die Probleme für Weidetierhaltung und Menschen. (dpa)
Erddepot der Roten Zellen
Die Unterlagen und Chemikalien aus einem Erddepot bei Seevetal in den Harburger Bergen sind Experten zufolge der linksextremistischen Gruppierung „Revolutionäre Zellen“ (RZ) zuzuordnen. Zunächst hatten die Ermittler vermutet, dass das Depot von der Roten Armee Fraktion (RAF) angelegt worden wäre. (dpa)
Viele G20-Verfahren gegen Polizisten eingestellt
Vier Jahre nach den Krawallen rund um den G20-Gipfel in Hamburg sind bislang 133 der 169 Strafverfahren gegen Polizisten wegen Körperverletzung im Amt eingestellt worden. Anklage sei bislang in keinem Fall erhoben worden, antwortete der Senat auf Anfrage der Linken. (dpa)
Hartz IV nicht für Altschulden
Die Abtretung von Hartz-IV-Leistungen zur Tilgung von Altschulden aus einem Mietverhältnis ist unwirksam. Das entschied das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen und bestätigte damit die Rechtsauffassung eines Jobcenters. (epd)
Annahme verweigert
Die Uni Oldenburg nimmt den Negativpreis „Herz aus Stein“ des Vereins „Ärzte gegen Tierversuche“ (ÄgT) nicht an. Ihr Forschungszentrum Neurosensorik war für seine Versuche an zwölf Mönchsgrasmücken ausgewählt worden. In de Studie ging es darum, wie Zugvögel das Erdmagnetfeld wahrnehmen und zur Orientierung nutzen. Die Forschung solle helfen, bedrohte und seltene Zugvogelarten zu schützen, teilte die Uni mit. (taz)
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