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Hamburg strenger als die Notbremse
Mit dem Inkrafttreten der Coronanotbremse gemäß Bundesgesetz wird die nächtliche Ausgangsbeschränkung in Hamburg verschärft. Menschen dürfen dann nach Mitternacht auch allein nicht mehr die Wohnung verlassen, um spazieren zu gehen oder zu joggen. Die Ausgangsbeschränkung werde in Hamburg weiterhin zwischen 21 und 5 Uhr morgens gelten, und nicht wie im Bundesgesetz vorgesehen von 22 bis 5 Uhr, sagte Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD). Auch Einkäufe in Geschäften nach Terminvereinbarung werden nicht erlaubt. In Hamburg bleibe es dabei, dass Kunden vorbestellte Waren nur abholen dürfen. Für die Notbremse sei die Angabe der Inzidenz durch die Hamburger Gesundheitsbehörde entscheidend, auch wenn sich das Bundesgesetz auf den Wert des Robert-Koch-Instituts (RKI) beziehe. Der Wert der Hamburger Behörde ist in der Regel immer höher als der vom RKI. (dpa)
Corona-Abi gestartet
Hamburgs Abiturienten sind am Freitag laut Schulbehörde trotz Pandemie ohne größere Probleme in ihre schriftlichen Prüfungen gestartet. Es seien keine Auffälligkeiten bekannt geworden, sagte ein Sprecher. Insgesamt wollen 9.900 junge Frauen und Männer an den Gymnasien, Stadtteil- und Berufsbildenden Schulen bis zum 18. Mai ihre schriftlichen Prüfungen ablegen. Bei den Prüfungen gelten strenge Hygienepläne. (dpa)
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