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Coronaausbruch in Obdachlosenunterkunft

Nachdem in einer Wohnunterkunft für Obdachlose im Bezirk Mitte seit Anfang April insgesamt 42 Bewohner positiv auf Corona getestet worden sind, stehen nun weitere Tests an. „Für Anfang kommender Woche ist eine weitere Reihentestung geplant“, sagte eine Sprecherin der Sozialbehörde. Es besteht der Verdacht auf die ansteckendere britische Variante. Alle 150 Bewohner sind für zwei Wochen in Quarantäne-Standorte der Stadt gebracht worden. Die Linke erneuerte mit Blick auf den Corona-Ausbruch ihre Forderungen nach einer Unterbringung in Hotels und mehr Tests für Obdachlose. (dpa)

Unternehmen wollen impfen

In Hamburg wollen vermehrt Unternehmen ihren Beschäftigten eine Corona-Impfung im eigenen Betrieb ermöglichen, sobald die Impfpriorisierung aufgehoben ist. Neben der Lufthansa haben auch die Otto Group, Beiersdorf und die Haspa entsprechende Pläne angekündigt, wie die Handelskammer auf Anfrage mitteilte. Auch die Handelskammer selbst werde ihre Räumlichkeiten als überbetriebliches Impfzentrum für kleine und mittlere Unternehmen zur Verfügung stellen, da diese häufig keine eigenen Betriebsärzte hätten. Die Sozialbehörde kündigte an, die Unternehmen bei ihren Plänen zu unterstützen. (dpa)

Senat will Sportvereinen helfen

Hamburg hat die Zuschüsse für Sportvereine für Hygiene- und Schutzmaßnahmen während der Coronapandemie um 50 Prozent erhöht. Wie der Senat mitteilte, ist zudem ein Maßnahmenpaket geplant, um finanziell strauchelnde Sportvereine zu unterstützen. „Bisher haben wir keinen Verein verloren, aber wir wissen, dass auch noch erhebliche Herausforderungen vor uns liegen“, sagte Sportsenator Andy Grote (SPD). (dpa)

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