nachrichten:
Politik integrationspolitisch beraten
Für die neue Amtsperiode des Bremer Rats für Integration (BRI) werden 16 neue Mitglieder gesucht. Bewerber*innen für das Ehrenamt sollen, so die Sozialbehörde, einen Migrationshintergrund haben sowie bereits in Vereinen, Verbänden und Initiativen engagiert sein. Der BRI ist ein überparteiliches Gremium und soll Politik und Verwaltung in integrationspolitischen Fragen beraten, sowie Akteur*innen der Integrationsarbeit in Bremen und Bremerhaven vernetzen. Ein Ausschuss der Sozialdeputation wählt aus den Bewerbungen acht ordentliche und acht stellvertretende Mitglieder aus. Die Bewerbungsfrist endet am 21. Mai, die neue Amtsperiode des BRI beginnt im September 2021. Auf www.bremer-rat-fuer-integration.de gibt es Infos zur Bewerbung und auch zum Rat selbst. (taz)
Neue Spielfläche in der Neustadt
Nach mehr als einem Jahr Bauzeit ist der Spielplatz an der Ecke Kornstraße/Tieckstraße in Huckelriede am Freitag zum Spielen freigegeben worden. Mit fast 400.000 Euro wurde der Platz neu gestaltet. Der über 4.600 Quadratmeter große Spielplatz aus den 1970er-Jahren war laut Sozialbehörde stark sanierungsbedürftig. Ohne den Einsatz von Stadtteilpolitik und Quartiersmanagement wäre er, so die Behörde weiter, wohl anderweitig bebaut worden. Dabei lebten im Umkreis von 500 Metern etwa 800 Kinder und Jugendliche, im Umkreis von zwei Kilometern gebe es keinen vergleichbaren Spielplatz. Für Kleinkinder gibt es nun eine große Sandspielfläche, für etwas Ältere unter anderem eine Balancierstrecke, eine Kriechröhre sowie eine Wikingerschaukel. Eine Tischtennisplatte und Ballspielplätze sollen Kinder bis 14 Jahre ansprechen. (taz)
Havarie ohne Weltwirtschaftsfolgen
Ein 180 Meter langes Frachtschiff hat am Freitagmorgen auf der Weser vor Bremerhaven einen Maschinenschaden erlitten. Schlepper bugsierten den manövrierunfähigen Havaristen an einen Kai, wie die Polizei mitteilte. Niemand wurde verletzt, nach ersten Erkenntnissen gab es auch keinen Umweltschaden. Die Wasserschutzpolizei ermittelt. Das unter der Flagge der Marshallinseln fahrende Schiff dürfe den Hafen erst wieder verlassen, wenn der Schaden behoben und die Schiffssicherheit garantiert sei. Der Frachter war auf dem Weg von Bremen nach Hamburg. (dpa)
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