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Durchsuchungen wegen Coronabetrugs

Die Polizei hat am Dienstag wegen des Verdachts auf Bankrott und Betrug bei Corona-Soforthilfen in Neumünster und Umgebung 13 Gebäude durchsucht. Ein Ermittlungsverfahren richte sich gegen neun Beschuldigte, sagte Oberstaatsanwalt Henning Hadeler. Zuvor hatten die Kieler Nachrichten berichtet. Im Kern gehe es um ein Unternehmen, erklärte Hadeler. Die Beschuldigten hätten im Kontext einer Firma zusammengearbeitet. Bei den mehrstündigen Durchsuchungen stellten rund 50 Einsatzkräfte Hadeler zufolge Unterlagen, Datenträger und weiteres Beweismaterial sicher. (dpa)

Deutlich mehr Beschwerden wegen Datenschutzes

Schleswig-Holsteins Datenschützer haben 2020 deutlich mehr Datenpannen und Beschwerden beschäftigt. „Wieder mehr Beschwerden, wieder mehr Datenpannen und vor allem mehr Angriffe auf den Datenschutz“, sagte die Leiterin des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz (ULD), Marit Hansen. Ihr Tätigkeitsbericht führt für das vergangene Jahr 1.219 Verfahren nach Beschwerden auf. Das entspricht einem Anstieg um 27 Prozent gegenüber 2019. Hansen mahnte, „Datenschutz dürfe in der Pandemie nicht als „lästiges und verzichtbares Anhängsel“ wahrgenommen werden. (dpa)

Pellworm knipst die Lichter aus

Mehr Sternenhimmel will die nordfriesische Insel Pellworm ihren Bewohnern und Gästen künftig bieten und reduziert dafür das künstliche Licht. Angestrebt wird die Eintragung in das Register der International Dark-Sky Association (IDA) von dunklen Orten, sagte Kurdirektorin Sarah Michna. Es gehe darum, die Insel zur Nachsaison attraktiver zu machen. (dpa)

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