nachrichten:
Ermittlungen gegen Polizisten
In Schleswig-Holstein laufen straf-, dienst- und disziplinarrechtliche Ermittlungen gegen vier Beamte der schleswig-holsteinischen Landespolizei. Darüber informierte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) am Mittwoch den Innen- und Rechtsausschuss des Landtags. Die Beamten hätten sich nach bisherigen Erkenntnissen in unterschiedlicher Konstellation in Whatsapp-Chats in zum Teil rechtsextremistischer, rassistischer und menschenverachtender Weise geschrieben. In zwei dieser Fälle sei im Rahmen von Durchsuchungen Munition sichergestellt worden, in einem eine unbrauchbar gemachte Sammlerwaffe. Hinweise auf ein rechtsextremes Netzwerk gebe es nicht, sagte die Ministerin. (dpa)
Nordsee-Weltraumbahnhof
Im Vorgriff auf Pläne für einen Weltraumbahnhof in der Nordsee hat sich in Bremen eine Betreibergesellschaft aus mehreren Firmen gegründet. Ziel sei es, spätestens 2023 Raketenstarts aus der deutschen Nordsee zu realisieren, teilte die German Offshore Spaceport Alliance GmbH mit. Zum Konsortium gehört auch der Bremer Raumfahrtkonzern OHB, dessen Tochterfirma Rocket Factory Augsburg eigene Mini-Raketen zum Transport kleiner Satelliten ins Weltall entwickelt. (dpa)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen