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nachrichten

Abschiebestopp nach Griechenland gefordert

Die großen Wohlfahrtsverbände in Niedersachsen und der Landesflüchtlingsrat fordern einen sofortigen ­Abschiebungsstopp nach Griechenland. Neben der katastrophalen Versorgung in den Lagern sei die Perspektive für anerkannte Flüchtlinge miserabel, nach einer kurzen Übergangsfrist drohten den Menschen Wohnungslosigkeit, Armut und Verelendung. Neben dem Flüchtlingsrat haben die Diakonie, die Caritas, die Arbeiterwohlfahrt und der Paritätische den Appell unterzeichnet.(epd)

Janzen braucht mal Ruhe

Der Journalist David Janzen ist nicht länger Sprecher des „Bündnisses gegen Rechts“ Braunschweig. Für seinen Rückzug von der ehrenamtlichen Tätigkeit nannte Janzen private Gründe. Er brauche „mehr Zeit für meine Familie und mich“. Janzen war als Pressesprecher mehr als 20 Jahre für die Öffentlichkeitsarbeit des Bündnisses zuständig. Wegen seines öffentlichen Engagements gegen rechts wurde er selbst mehrfach von Neonazis bedroht und in seiner Wohnung angegriffen. (epd)

Immobilienblase droht

In mehreren Städten Niedersachsens droht angesichts rasant gestiegener Kaufpreise eine Immobilienblase. Zu diesem Ergebnis kommt ein Städtevergleich des Auftragsforschers IW Consult, des Internetportals Immobilien­scout24 und der Wirtschaftswoche. Demnach liegen vier der 15 Städte mit der höchsten Gefahr einer Blase in Niedersachsen: Göttingen, Salzgitter, Hannover und Osnabrück. (dpa)

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