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Gemeinde fordert Anti-semitismus-Beauftragten

Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Philipp Stricharz, hat den Angriff vom Sonntag als „Terroranschlag“ bezeichnet. „Es mag sich um einen psychisch verwirrten Einzeltäter gehandelt haben“, aber dieser werde „seinen Hass irgendwoher haben, möglicherweise aus dem Internet“, sagte Stricharz nach einem Treffen mit Hamburgs Zweiter Bürgermeisterin, Katharina Fegebank (Grüne). Hamburg brauche jetzt zügig einen Antisemitismus-Beauftragten. Heute trifft sich auch der Erste Bürgermeister Peter Tschen­tscher (SPD) mit Stricharz sowie Landesrabbiner Shlomo Bistritzky zum Gespräch. Am Sonntagnachmittag war ein junger Mann vor dem Betreten der Synagoge mit einem Klappspaten angegriffen und am Kopf verletzt worden. Polizei und Generalstaatsanwaltschaft werten den Angriff als versuchten Mord, mutmaßlich aus Judenhass. (dpa/taz)

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taz zwei

Autoclub entdeckt das Fahrrad

Der Automobilclub ADAC testet bis Ende Oktober in der Innenstadt, ob sich der Einsatz von Pedelecs für die Pannenhilfe lohnt. Zwei Mitarbeiter sind dafür mit solchen schnellen E-Fahrrädern mit Anhängern unterwegs. Damit können sie bis zu 70 Kilo Werkzeug transportieren und „etwa 75 Prozent der Pannensituationen beheben, die sonst mit einem Gelben Engel im Auto erledigt werden“, so Pannenhelfer Marko Biehl. In Berlin sind die ADAC-Pannenhelfer bereits seit 2016 mit Fahrrädern unterwegs. In Hamburg sollen sie vor allem zwischen den Ringen 1 und 2 zum Einsatz kommen. (dpa)

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