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„Freipark“ schrumpft, Stadion bleibt leer
Der morgen beginnende Freimarkt, der in diesem Jahr „Freipark“ heißt, darf nur halb so viele BesucherInnen empfangen wie vorgesehen. Ursprünglich hätten sich zeitgleich maximal 6.000 Menschen auf dem Gelände aufhalten dürfen. Aufgrund der hohen Corona-Fallzahlen hat der Senat am gestrigen Donnerstag aber entschieden, die Anzahl auf die Hälfte zu reduzieren. Wenn der Corona-Inzidenzwert auf 50 Infizierte pro 100.000 EinwohnerInnen steigt – am gesrigen Donnerstag lag er bei gut 40 – wird der „Freipark“ komplett geschlossen. Das Heimspiel von Werder Bremen muss aus dem gleichen Grund am Samstag vor leeren Rängen stattfinden: ZuschauerInnen dürfen nicht ins Stadion. (taz)
Schluss mit Partys
Das Ordnungsamt hat in Abstimmung mit der Gesundheitssenatorin entschieden, dass zu privaten Feierlichkeiten in öffentlichen oder angemieteten Räumen nicht mehr als 50 Gäste kommen dürfen. Große Hochzeiten und ähnliche Feste sind ab Samstag untersagt. Das Verbot gilt zunächst für drei Wochen und kann je nach Infektionslage verlängert werden. Die Regelung soll aufgehoben werden, wenn vor Ablauf der drei Wochen der Corona-Inzidenzwert an sieben aufeinanderfolgenden Tagen unter 35 liegt. (taz)
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