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Hilfe aus Hamburg

Nach dem verheerenden Brand im griechischen Flüchtlingslager Moria will der rot-grüne Senat Geflüchtete aufnehmen. Die zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) twitterte: „Was soll denn noch alles passieren in Moria, damit Geflüchtete endlich in Sicherheit gebracht werden? Hamburg ist bereit, Menschen aufzunehmen! Der Bundesinnenminister muss sich jetzt bewegen.“ Senatssprecher Marcel Schweitzer nannte bisher jedoch keine konkrete Zahl. (dpa)

Trauma nach der Flucht

Das neue Zentrum für traumatisierte Geflüchtete (Centra) stößt auf großes Interesse. Rund ein halbes Jahr nach dem Start erhalten die Experten des Universitätsklinikums Eppendorf (UKE) rund 50 Anfragen pro Monat, wie das UKE am Mittwoch mitteilte. Centra berät Geflüchtete ab 18 Jahren und vermittelt sie an Praxen und andere Krankenhäuser der psychotherapeutischen und psychiatrischen Regelversorgung weiter. Viele Geflüchtete leiden etwa unter posttraumatischen Belastungsstörungen. (epd)

Drängende Fragen

Hamburg bekommt auf private Initiative ein neues Institut, das drängende Zeitfragen und den gesellschaftlichen Wandel in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellen wird. Auf Initiative des Reeders Erck Rickmers entsteht „The New Institute“, wie die dahinter stehende Stiftung am Mittwoch mitteilte. Es wird ins „Warburg Ensemble“ einziehen, ein historischer Gebäude­komplex aus neun klassizistischen Stadthäusern. Dort werden ab September 2021 bis zu 35 Wissenschaftler gemeinsam leben und arbeiten. (dpa)

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