piwik no script img

nachrichten

Unfair?

Die Hamburger Krankenhäuser müssen die regelmäßigen Coronatests für ihre Beschäftigten bislang selbst bezahlen. Das sei unfair, sagte Claudia Brase, die Geschäftsführerin der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft, am Donnerstag. Sowohl die Beschäftigten an Schulen als auch die Rückkehrer aus Risikogebieten müssten für die Tests nicht selbst aufkommen, auch hätten andere Bundesländer für die Krankenhäuser bereits Regelungen geschaffen. Hintergrund ist eine Verwaltungsregelung, die in Hamburg noch nicht umgesetzt wurde. (dpa)

Unter der Grenze

Die Zahl der registrierten Corona-Infizierten in Hamburg ist am Donnerstag wieder deutlich um 47 gestiegen. Am Tag zuvor waren es 28, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte. Seit Beginn der Pandemie wurden damit 5.820 Menschen in Hamburg positiv auf das Virus getestet. Rund 5.100 davon können nach Schätzung des Robert-Koch-Instituts als genesen angesehen werden. Hamburg liegt damit nach wie vor deutlich unter der Grenze von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen, die neue Beschränkungen nach sich ziehen könnte. Gegenwärtig liege der Wert bei 16,3 – nach 16,2 am Vortag. (dpa)

Unbedenklich

Badeverbote wegen Blaualgen sind trotz der Hitzewelle in Hamburg derzeit nicht in Sicht. „Wir haben bisher gar kein Aufkommen und es ist noch kein Thema“, sagte Eva-Lotte May, Sprecherin der Umweltbehörde. Der Juli war in diesem Sommer kühl und regenreich, erst im August kamen die hohen Temperaturen in den Norden. Im vergangenen Jahr war die Algenblüte schon Ende Juni und damit sehr früh aufgetreten. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen