nachrichten:
CSD-Fahrrad-Demo
Mehr als 2.000 Menschen haben sich am Samstag bei einer Fahrrad-Demo zum 40. Jahrestag des Christopher Street Days (CSD) beteiligt. Im ersten Block des aus Infektionsschutzgründen aufgeteilten Teilnehmerfeldes starteten auch Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne). Die Polizei sprach von 2.100 Teilnehmern, der Vereinsvorsitzende von Hamburg Pride, Stefan Mielchen, von 2.500. Es kam zu Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt. Zwischenfälle gab es sonst keine. Die traditionelle CSD-Parade entfiel in diesem Jahr aufgrund der Coronopandemie. (dpa)
Corona-Gästelisten
Die Hamburger Polizei hat im Rahmen von Ermittlungen auf Kontaktdaten von Corona-Gästelisten zurückgegriffen. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage von Anna von Treuenfels hervor. Demnach seien in fünf Fällen die Daten von Gästen genutzt worden. Die FDP-Politikerin kritisierten, dass so das Vertrauen von Gastwirten und Gästen in die Listen gemindert werde. (taz)
Friedensglocke
Eine Friedensglocke, die zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus 2025 nach Israel gebracht werden soll, wird in den nächsten Wochen durch Niedersachsen und durch weitere Bundesländer reisen. Ein Pferdetreck mit der Glocke startete am Sonntag auf dem Heiligengeistfeld. Die Tour soll 20 Tage dauern und führt durch Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg zum Kloster Marienfließ in der Prignitz. (epd)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen