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Wohnungen genehmigt

2019 ist Hamburg der Bau von 12.715 neuen Wohnungen genehmigt worden. Das sind etwa 1.500 mehr als im Jahr zuvor. Damit hätten Senat, Wohnungswirtschaft und Bezirke im Bündnis für das Wohnen erneut das Ziel erreicht, jedes Jahr den Bau von mindestens 10.000 Wohnungen zu ermöglichen, so der Senat am Donnerstag. Wie viele der genehmigten Wohnungen gebaut werden, lässt sich erst später sagen. Nicht alle Projekte werden umgesetzt. (dpa)

Fahnen geschwenkt

Eine pro-kurdische Aktion von Fans des FC St. Pauli im Millerntor-Stadion beschäftigt den Deutschen Fußballbund. Dem Zweitligisten droht eine Geldstrafe in Höhe von wohl 4.000 Euro, die die Hamburger nicht hinnehmen wollen. „Für den FC St. Pauli ist die Meinungsfreiheit nicht verhandelbar – auch im Stadion“, sagte der Klubpräsident Oke Göttlich. Anhänger des FC St. Pauli hatten im Spiel am 19. Oktober 2019 gegen den SV Darmstadt 98 ein Spruchband gezeigt: „Biji Rojava“ („Es lebe Rojava“). Sie schwenkten Fahnen der kurdischen Frauenverteidigungseinheiten YPJ. Wenige Tage zuvor hatte sich der Klub von Çenk Sahin getrennt. Der türkische Profi hatte bei Instagram seine Solidarität mit der Syrien-Offensive der Türkei bekundet. (dpa)

Gegen AfD demonstriert

Rund 150 Schüler*innen haben am Donnerstag vor der Max-Brauer-Schule in Bahrenfeld gegen den Auftritt des Hamburger AfD-Fraktionschefs Alexander Wolf protestiert. Die Veranstaltung, zu der Vertreter*innen aller in der Bürgerschaft vertretenen Parteien eingeladen waren, wurde abgesagt. (taz)

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