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nachrichten

Menschen-Rettung

Die Flüchtlinge des Hamburger Rettungsschiffs „Alan Kurdi“ sind nach mehr als einer Woche Ausharren auf dem Mittelmeer in Tarent in Süditalien an Land gegangen. Die Anlandung sei am Sonntagmorgen bei schwerem Seegang und starkem Wind erfolgt, berichtete der italienische Rundfunk. Zuvor hatten Deutschland und Frankreich zugesichert, insgesamt 60 der 88 an Bord verbliebenen Menschen aufzunehmen; Portugal weitere fünf, Irland zwei. (epd)

Schlick-Einigung

Schlick aus dem Hamburger Hafen darf auch in Zukunft in der Nordsee verklappt werden. Wie der NDR am Samstag meldete, hat das Kieler Umweltministerium grünes Licht dafür gegeben, dass jährlich bis zu 1,5 Millionen Kubikmeter Sediment vor Helgoland landen dürfen. Vorausgegangen seien monatelange Verhandlungen. Die Vereinbarung gilt für fünf Jahre: Hamburg zahlt Schleswig-Holstein dafür einen zweistelligen Millionenbetrag. (taz)

Fett-Gefahr

Ein Stromausfall in einer Kakao-Fabrik auf der Veddel hat am Sonntagmorgen zu einem Großeinsatz der Feuerwehr gesorgt. Wie ein Sprecher mitteilte, waren die Kühlung und eine Vakuumpumpe ausgefallen, wodurch 30 Tonnen Kakaobutter in Brand zu geraten drohten. Die Feuerwehr war mit drei Löschzügen vor Ort und versorgte die Pumpe vorübergehend mit Strom. Verletzt wurde niemand. (dpa)

Fäkalien-Flut

Wegen einer Rohrverstopfung ist am Samstag ein Hochhaus in Billstedt evakuiert worden. Nach Angaben der Feuerwehr war es im Erdgeschoss des neungeschossigen Hauses zu einer massiven Verstopfung einer Abwasserleitung gekommen; in der Folge seien bis in den achten Stock Fäkalien in den Badewannen und Toiletten der Wohnungen hochgekommen. Elf Bewohner mussten ihre Wohnungen verlassen und wurden auf zunächst unbestimmte Zeit in Hotels untergebracht. (dpa)

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