nachrichten:
Schaukeln ohne Kippe
Auf Spielplätzen wird es in Kürze ein flächendeckendes Rauch- und Alkoholverbot geben. Das beschloss die Bürgerschaft. Zuerst hatte die oppositionelle CDU-Fraktion einen entsprechenden Antrag gestellt. Die rot-grüne Regierungskoalition brachte einen in seiner Stoßrichtung identischen Zusatzantrag ein. „Wo Kinder spielen, haben Alkohol und Zigaretten nichts verloren“, sagte Frank Schmitt (SPD). (dpa)
Neues Bündnis in Mitte
Knapp vier Monate vor der Bürgerschaftswahl bahnt sich im Bezirk Mitte eine neue politische Zusammenarbeit an: SPD, CDU und FDP wollen künftig gemeinsam regieren. Es gebe schon einen Entwurf für einen Koalitionsvertrag, teilte die SPD-Fraktion in Mitte mit. Was sich die Parteien konkret vorgenommen haben, soll am Sonntag präsentiert werden. (dpa)
Neues Jugendgefängnis
Die Stadt will auf dem Gelände der Justizvollzugsanstalt Billwerder ein neues Jugendgefängnis bauen. Justizsenator Till Steffen (Grüne) nannte den Beschluss der Bürgerschaft vom Mittwoch einen Meilenstein. Der Neubau soll das Gefängnis auf der Elbinsel Hahnöfersand im niedersächsischen Jork ersetzen, dessen Sanierung zu aufwendig wäre. Das neue Gefängnis soll 200 Plätze im geschlossenen und 18 im offenen Vollzug umfassen. Dazu kommen 20 Arrestzellen. (dpa)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen