nachrichten:
Altonaer Theater bekommt Kisseler-Preis
Für sein vielfältiges Programm, das unterschiedliche Publikumsschichten anspricht, hat das Altonaer Theater den Barbara-Kisseler-Theaterpreis bekommen. Die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung sei damit erstmals an ein großes Privattheater verliehen worden, sagte Kultursenator Carsten Brosda (SPD). Mit dem Preis werde das mutige Programm der vergangenen Spielzeit gewürdigt. Der Preis wird seit 2017 im Gedenken an die im 2016 verstorbene Kultursenatorin Barbara Kisseler an Hamburger Privattheater oder freie Gruppen verliehen. 2018 hatte das Lichthof-Theater den Preis erhalten. (dpa)
CDU gegen Personalmangel in Bezirksämtern
Die CDU-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft hat dem rot-grünen Senat vorgeworfen, zu wenig gegen den Personalmangel in Bezirksämtern anzukämpfen. „Leider gibt es immer noch einen strukturellen Personalmangel in den Bezirksämtern. Das beweisen Tausende Überstunden und Überlastungsanzeigen in einigen Bereichen“, sagte der Fachsprecher der CDU-Fraktion, Jens Wolf, nach einer Kleinen Anfrage an den Senat. (dpa)
Polizei schießt auf Falschfahrer
Die Polizei in Hamburg hat mehrfach auf einen Falschfahrer geschossen, der nicht anhalten wollte. Der unverletzt gebliebene Mann habe nach den Schüssen seine Fahrt zunächst fortgesetzt, sei aber wenig später gezielt von einem Streifenwagen gerammt und so gestoppt worden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Der 35-Jährige habe sich daraufhin am Samstagnachmittag widerstandslos festnehmen lassen. Die Schüsse auf den Wagen hatte ein 30 Jahre alter Beamter abgegeben, weil der Autofahrer direkt auf ihn zu gefahren war und nicht stoppen wollte. Der Mann soll sich in einer psychischen Ausnahmesituation befunden haben. Er wurde in eine psychiatrische Klinik gebracht. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen