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Zweite Ermordete in Osnabrück wird obduziert
Nach der aufsehenerregenden Gewalttat von Göttingen mit zwei toten Frauen gehen die Ermittlungen mit der Obduktion des zweiten Opfers weiter. Die 57-Jährige sollte noch am Montagvormittag obduziert werden, wie der Göttinger Oberstaatsanwalt Andreas Buick sagte. Auch sollten Zeugen vernommen werden. Der Mann hatte einer 44-Jährigen in Göttingen aufgelauert, sie mit Brandbeschleuniger überschüttet und angezündet. Dann stach er mit einem Messer auf sie ein. Die zweite Frau, die der 44-Jährigen helfen wollte, griff er ebenfalls mit dem Messer an. Beide Frauen starben. (dpa)
WWF: Bergung von Geisternetzen ist Staatsaufgabe
Die Bergung von Geisternetzen muss nach Ansicht der Umweltschutzorganisation WWF eine staatliche Aufgabe werden. Der WWF regte am Montag auf einer Fachtagung in Sassnitz auf Rügen an, Gelder aus dem Europäischen Fischereifonds oder der Fischereiabgabe zur Finanzierung der Bergung zu nutzen. Unterschiedlichen Schätzungen zufolge machen Geisternetze zwischen 10 und 50 Prozent des gesamten Kunststoffmülls in den Weltmeeren aus. (dpa)
Vorhersagesoftware wird weiterentwickelt
Eine in Niedersachsen entwickelte Computersoftware zur Vorhersage von Einbrüchen hat Mängel, dennoch will die Polizei sie weiter entwickeln. Ziel sei es, die Prognose von Wohnungseinbrüchen auf eine breitere Basis zu stellen, teilte das Landeskriminalamt Niedersachsen (LKA) mit. Zudem werde geprüft, ob auch andere Straftaten einbezogen werden könnten. (dpa)
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