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nachrichten

Bundeswehrbus Raub der Flammen

Feuer gefangen hat in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ein Reisebus der Bundeswehr im Breitenweg. Das teilte die Polizei gestern mit. Das brennende Fahrzeug in der Parkzone war einer Streife kurz vor 3 Uhr aufgefallen. Die Einsatzkräfte hätten die Flammen noch vor Eintreffen der Feuerwehr löschen können, heißt es in der Polizeimeldung, die den Schaden auf 15.000 Euro beziffert. (taz)

Ein Preis für Prietzel

Mit dem Bremer Klimaschutzpreis ist in diesem Jahr der Vorsitzende des BUND-Bremen, Klaus Prietzel, ausgezeichnet worden. Damit sei sein langjähriges Engagement in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit geehrt worden, hieß es. Martin Grocholl, Geschäftsführer der gemeinnützigen Klimaschutzagentur Energiekonsens, betonte in seiner Laudatio, dass Prietzel neben seiner beruflichen Tätigkeit als Betriebsleiter des Recycling-Hofs Findorff und seiner ehrenamtlichen Funktion als Vorstandsvorsitzender des BUND auch als vehementer Mitstreiter für die Förderung von Solarenergie eintrete. „Seit Mitte der 80er-Jahre kämpft er Jahr um Jahr mit viel Herzblut für ein klimafreundliches und lebenswertes Bremen“, so Grocholl. „Dafür zeichnen wir ihn heute mit dem Klimaschutzpreis aus.“ Bereits als Student hatte Prietzel 1985 begonnen, sich beim Recycling-Hof für ökologische Abfallwirtschaft einzusetzen. (taz)

Zentralstelle für barrierefreies Surfen legt los

Ulrike Peter hat zum 1. September mit dem Aufbau der Bremer Zentralstelle für barrierefreie Informationstechnik begonnen. Die Stelle soll dafür sorgen, dass öffentliche Websites und mobile Anwendungen so gestaltet sind, dass sie auch von sinnesbehinderten Menschen und NutzerInnen mit Lernschwierigkeiten frequentiert werden können. Barrierefreiheit bei Internetseiten bedeutet unter anderem, dass eine Bedienung allein per Tastatur ebenso gewährleistet ist wie ausreichende Kontraste oder eine Beschreibung der Bilder. Bremen setzt mit der Einrichtung der Zentralstelle, die beim Landesbehindertenbeauftragten angesiedelt ist, einen weiteren Punkt der EU-Richtlinie über Barrierefreiheit um. (taz)

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