piwik no script img

nachrichten

Zweifel an Jattas Identität

Wirbel um Bakery Jatta vom HSV: Nach einem Bericht von Sportbild soll der 21 Jahre alte Spieler aus Gambia, dessen Geschichte vom Flüchtling zum Fußball-Profi für Schlagzeilen gesorgt hatte, Bakary Daffeh heißen, zweieinhalb Jahre älter sein als angenommen und für Gambias U20-Nationalteam gespielt haben. Das Magazin beruft sich auf zwei Trainer, die Jatta als Daffeh identifizieren. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sowie das Bezirksamt Hamburg-Mitte haben Ermittlungen aufgenommen. Jatta streitet die Vorwürfe ab und verweist auf seinen gültigen Pass. Sollte sich der Verdacht erhärten, drohen ihm der Entzug der Aufenthaltsgenehmigung sowie eine Sperre durch den DFB. (taz)

Stau auf dem Wasser

Nach der Notreparatur des unterspülten Elbe-Wehrs bei Geesthacht wird der Wasserspiegel langsam wieder erhöht. Wann das Schiffshebewerk Scharnebeck wieder den Betrieb aufnehmen werde sei noch unklar, sagte der Leiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes. Es stauten sich knapp 90 Schiffe. (dpa)

Ermittlungen eingestellt

Die Ermittlungen gegen den beurlaubten Leiter des Verfassungsschutzes in Schleswig-Holstein wird gegen Zahlung einer Auflage vorläufig eingestellt. Laut Staatsanwaltschaft sei nur in einem Fall davon auszugehen, dass der Vorwurf wegen sexueller Belästigung von strafrechtlicher Bedeutung sein könne. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen