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Hannah-Arendt-Preis geht an US-Wissenschaftler Kohn und Berkowitz
Die US-amerikanischen Wissenschaftler Jerome Kohn und Roger Berkowitz erhalten den Bremer Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken 2019. „Beide haben Arendts Denken lebendig gehalten und ermutigen die nächste Generation, Verantwortung zu übernehmen für das, was in ihrem Namen geschieht“, begründete die sechsköpfige internationale Jury am Donnerstag ihre Entscheidung. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnungen soll den beiden Preisträgern am 6. Dezember im Bremer Rathaus überreicht werden. Kohn war langjähriger Freund und Mitarbeiter Arendts an der New School in New York. Berkowitz sei akademischer Direktor des Hannah-Arendt-Centers am Bard College in Annandale-on-Hudson im US-amerikanischen Bundesstaat New York. (epd)
Umfrage: Lieber nicht mehr fliegen
Mehr als zwei Drittel von 885 Befragten haben bei einer aktuellen Radio Bremen Umfrage angegeben, aus Klimaschutzgründen gar nicht mehr (34 Prozent) oder weniger zu fliegen (34 Prozent). Das teilte der Sender am Donnerstag mit. Als nicht zielführend bezeichneten viele Teilnehmer*innen dem Sender zufolge den Vorschlag der Bundesumweltministerin, Flugreisen teurer zu machen. Mit Bepreisungen der CO2-Emissionen werde höchstens das eigene schlechte Gewissen beruhigt, Fliegen bleibe schädlich. (taz)
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