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nachrichten

Schwarzfahrer

Der Anteil von Schwarzfahrern in Hamburg ist im Jahr 2018 erneut gestiegen. Dies geht aus der Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der CDU hervor. Betrug der Anteil im Jahr 2017 noch 4,5 Prozent, habe sich die Zahl 2018 auf fünf Prozent erhöht. Wie Verkehrsstaatsrat Andreas Rieckhof (SPD) im Hamburger Abendblatt“ ankündigte, wollen die Verkehrsbetriebe elektronische Prüfsysteme in Bussen einführen. (dpa)

Norderelbbrücke

Der Siegerentwurf für den Neubau der Norderelbbrücke ist gekürt worden. Der erste Preis ging an die Planungsgemeinschaft Leonhard, Andrä und Partner (LAP/Ingenieure) und Gerkan, Marg und Partner (gmp/Architekten). Insgesamt hatten sechs Beiträge aus nationalen und internationalen Planungsgemeinschaften am Wettbewerb teilgenommen. „Der Siegerentwurf überzeugt durch seinen filigranen ästhetischen Anspruch, bei dem sich Statik und Gestaltung die Hand geben. Er ist bis ins Detail sorgfältig durchgearbeitet“, teilte die Hamburger Verkehrsbehörde am Freitag mit. Im Rahmen des Ausbaus der A 1 muss die Brücke über die Norderelbe durch einen Neubau ersetzt werden. Die Baukosten für die neue Brücke trägt der Bund. Das Planfeststellungsverfahren ist ab 2021 vorgesehen und der Bau wird frühestens 2024 beginnen. (dpa)

Bezirksämter

Die Bezirksämter bleiben am kommenden Montag bis mittags geschlossen. Grund ist eine Personalversammlung. Auch bei telefonischen Anfragen muss von 8 bis 14 Uhr mit Einschränkungen gerechnet werden, teilte der Senat am Freitag mit. (dpa)

Warnstreik

Nach der ergebnislosen zweiten Runde der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder hat der Beamtenbund DBB für kommenden Dienstag Beschäftigte unter anderem von Polizei, Verwaltung, Finanzämtern und Sozialer Arbeit in Hamburg aufgerufen, ganztägig zu streiken. Unter dem Motto „Der öffentliche Dienst geht baden“ ruft der DBB außerdem zu einer Kundgebung an der Alster auf. Die Gewerkschaften verlangen Einkommenssteigerungen von sechs Prozent – mindestens 200 Euro mehr im Monat. Die Tarifgemeinschaft der Länder lehnt das als überzogen ab, hatte aber bei den letzten Gesprächen in Potsdam kein eigenes Angebot vorgelegt. (dpa)

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