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Bips prüft Sinn von Zuckersteuer

Koordiniert durchs Bremer Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie (Bips) hat gestern ein internationales Netzwerk von 28 Forschungszentren aus sieben Ländern Europas die Arbeit aufgenommen. Es soll prüfen, wie politische Maßnahmen ein gesundes Ernährungs- und Bewegungsverhalten beeinflussen. Im Rahmen dreier Fallstudien solle der Erfolg entsprechender Initiativen untersucht und bewertet werden, erläuterte am Donnerstag Projektkoordinator Wolfgang Ahrens vom Bips. Dabei geht es konkret um die Besteuerung von Zucker und Süßgetränken und um den Einfluss von Stadtmobilitätsplänen aufs Fußgänger- und Radfahrverhalten. (epd/taz)

Bombe erfolgreich gesprengt

Ohne besondere Vorkommnisse verlief am Donnerstagnachmittag die Sprengung einer britischen Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Sie war bei Sondierungsarbeiten in der Überseestadt entdeckt worden. Der Einsatz hatte kurzfristig eine Umleitung der Buslinie 20 und der Tram 3 verursacht. (taz)

Stadthalle bleibt bei ihrem Sponsor

Zunächst um drei Jahre bis 2022 verlängert haben die Stadthalle und die ÖVB-Versicherungen ihren Vertrag übers Namenssponsoring für das Multifunktions-Veranstaltungszen­trum am Rande der Bürgerweide. Es handele sich um eine Situation, von der beide Seiten profitierten, betonten ÖVB-Vorstand Dirk Wurzer und Arena-Chef Hans Peter Schneider. Über eine Verlängerungsoption um zwei weitere Jahre muss die Versicherungsgesellschaft bis spätestens 30. Juni 2021 entscheiden. Die Stadthalle Bremen wird seit 2011 unter dem Namen ÖVB-Arena vermarktet. (taz)

Niederlande bald ganz nah

In eine Zugverbindung zwischen Bremen und Groningen wollen Deutschland und die Niederlande 128 Millionen Euro stecken. Eine entsprechende Vereinbarung haben Bremen, Niedersachsen und die Provinz Groningen Donnerstag unterzeichnet. Die Fahrzeit soll nach Fertigstellung um etwas über eine halbe Stunde auf 2 Stunden und 11 Minuten sinken. (dpa/taz)

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