nachrichten:
Für Zivilcourage ausgezeichnet
Die Hamburgerin Janina Levy erhält den Berliner „Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus“. Levy schritt im April ein, als zwei Kippa tragende junge Männer in Berlin-Prenzlauer Berg auf offener Straße von einem jungen Syrer attackiert und antisemitisch beschimpft wurden. Der Förderkreis „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ und die Jüdische Gemeinde als Auslober des mit 3.000 Euro dotierten Preises erklärten, durch Levys Eingreifen seien die Täter vertrieben worden. Sie habe sich zudem um die Opfer gekümmert und als Zeugin vor Gericht ausgesagt. (epd)
Vorbereitung auf Brexit
Hamburg stellt sich im Zuge seiner Brexit-Vorbereitungen auch verstärkt auf ein „No-Deal“-Szenario ein. „Es werden die notwendigen Anpassungen im Landesrecht vorgenommen, die Hamburger Verwaltung stellt sich auf den Austritt Großbritanniens ein“, erklärte Annette Tabbara, Bevollmächtigte Hamburgs beim Bund, bei der EU und für Auswärtige Angelegenheiten. Großbritannien sei eines der wichtigsten Partnerländer der Hansestadt. (dpa)
Congress-Centrum ab 2020 in Betrieb
Noch wird das neue Congress-Centrum am Hamburger Dammtor-Bahnhof mit Hochdruck renoviert, im Spätsommer 2020 sollen wieder Veranstaltungen in dem Messekomplex stattfinden. Das teilte die Wirtschaftsbehörde am Montag mit. So solle Ende August 2020 ein Urologenkongress und dann Mitte September der 73. Deutsche Juristentag im renovierten CCH stattfinden. (dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen