nachrichten:
Wenig Ausgleichsflächen
Das „Bündnis für eine lebenswerte Stadt“ kritisiert, dass Bremen seine Vorgaben für grüne Ausgleichsflächen in Gewerbegebieten bisher nicht umgesetzt habe. Um einen Ersatz für den Naturverbrauch und einen Klimaausgleich zu schaffen, müssten Gewerbehallen mit einer Dachbegrünung versehen werden. Dazu habe sich der Senat im Gewerbeentwicklungsprogramm 2020 verpflichtet. (taz)
Insolvenz-Hochburg
Bremen war 2017 erneut Deutschlands Insolvenzhochburg. Auf 100.000 Bürger gerechnet waren 199 zahlungsunfähig. So lauten die Ergebnisse der Studie „Schuldenbarometer 2017“ der Wirtschaftsauskunftei CRIF-Bürgel. Die Zahl ist, dem bundesweiten Trend entsprechend, dennoch rückläufig: 2016 waren es noch 212 Insolvenzen gewesen. (dpa)
Gegen stille Feiertage
Mit einer Online-Petition will der Bremer SPD-Politiker Maurice Mäschig erreichen, dass es in Bremen künftig keine „stillen Feiertage“ mehr gibt mit Einschränkungen für Veranstaltungen. Entsprechende Verbote für Karfreitag, Volkstrauertag und Totensonntag sollten gestrichen werden. Durch die Verbote seien einige Freizeittätigkeiten gerade dann unmöglich, wenn die Menschen Zeit dazu hätten, argumentiert Mäschig in seiner Petition, die bis Sonntag von rund 180 Mitzeichnern unterstützt wurde. (epd)
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