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HSH baut noch mehr ab
Die HSH Nordbank wird nach ihrer Übernahme durch US-amerikanische Finanzinvestoren den Stellenabbau über die bislang vereinbarten Ziele hinaus fortsetzen. „Bis Mitte 2019 müssen wir auf unter 1.600 Vollzeitstellen schrumpfen, um die Kostenziele zu erreichen“, sagte Vorstandschef Stefan Ermisch dem Spiegel. Der Weg sei vor Jahren mit dem Betriebsrat vereinbart worden. Der Personalbedarf verringere sich auch deshalb, weil die Bank nach der Privatisierung die Abbaubank ausgliedere. (dpa)
Denkmal kommt weg
Der Senat hat nun endgültig den Abriss der denkmalgeschützten City-Hochhäuser beschlossen. Das sei aus „überwiegend öffentlichem Interesse“ notwendig, so die Begründung der Stadtentwicklungsbehörde. Anfang 2019 könnte der Neubau am Klosterwall dann genehmigt werden. (taz)
Scholzens Abgang nutzen
Der Chef des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen, Andreas Breitner, hat anlässlich des Abgangs von Olaf Scholz (SPD) Änderungen in der Wohnungspolitik in Hamburg gefordert. Wohnungsgenossenschaften müssten zukünftig bei der Vergabe von Baugrund bevorzugt und der Denkmalschutz gelockert werden, sagte Breitner am Freitag. (dpa)
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