piwik no script img

nachrichten

Ziel erreicht

Hamburg hat im vergangenen Jahr mehr als 3.165 Sozialwohnungen neu gefördert. Damit sei das Ziel im Bündnis für Wohnen bereits im ersten Jahr gelungen, sagte Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) am Donnerstag. Hinzu kämen 138 geförderte Wohneinheiten in Flüchtlingsunterkünften. Im Juni 2016 war zwischen der Stadt, den Bezirken und der Wohnungswirtschaft vereinbart worden, bis 2020 jedes Jahr mindestens 10.000 Baugenehmigungen zu erteilen, 3.000 davon für geförderte Wohnungen. Derzeit gibt es in Hamburg rund 83.750 Sozialwohnungen. (dpa)

In Forschung investiert

Der Senat will mehr als 30 Millionen Euro in den Ausbau des Laser-Zentrum Nord und das Zentrum für Angewandte Nanotechnologie (CAN) investieren. Eine entsprechende Vereinbarung wurde am Donnerstag von Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) und dem Direktor für Forschung der Fraunhofer-Gesellschaft, Raoul Klingner, unterzeichnet. Seit Jahresbeginn gehören die beiden Institute zur Fraunhofer-Gesellschaft, Europas größter Organisation für angewandte Forschung. Das Laser-Zentrum Nord befasst sich neuen Werkstoffen und Verfahren in der Autoindustrie, Medizintechnik sowie im Maschinen- und Schiffbau. Am Zentrum für Angewandte Nanotechnologie arbeiten Wissenschaftler an der Entwicklung neuer Stoffe aus Makromolekülen, sogenannten Polymeren. (dpa)

Kirchen-Mahnmal saniert

Die mehr als 15 Millionen Euro teure Sanierung des Hamburger Mahnmals St. Nikolai ist beendet. Im Jahr 2011 hatten sich Steine aus der Fassade des 147 Meter hohen Kirchturm gelöst und waren heruntergefallen. Die Fassade wurde saniert, zudem das Turmkreuz neu vergoldet und der Haupteingang wieder nutzbar gemacht: In einem Festakt erinnerte Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) am Donnerstag an die Geschichte der Kirchenruine. Die Nikolaikirche wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. (dpa)

Mehr Menschen in Arbeit

In Hamburg waren im vergangenen Jahr insgesamt 1,25 Millionen Menschen erwerbstätig. Das waren 21 .200 Männer und Frauen oder 1,7 Prozent mehr als im Jahr 2016, wie das Statistische Amt Nord am Donnerstag in der Hansestadt mitteilte. Die Entwicklung war damit in Hamburg etwas besser als im Bundesdurchschnitt, wo die Erwerbstätigkeit um 1,5 Prozent zulegte. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen