nachrichten:
Abgeschobener muss zurückgeholt werden
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge muss einen nach Simbabwe abgeschobenen Asylbewerber zurückholen. Wie das Verwaltungsgericht Hannover mitteilte, soll der Mann aus dem Landkreis Schaumburg bis zum 1. Februar aus dem afrikanischen Land nach Deutschland zurückgeflogen werden. Andernfalls droht dem Bundesamt ein Zwangsgeld in Höhe von 8.000 Euro. Einem Gerichtssprecher zufolge hat das Bundesamt im Laufe des Verfahrens Anordnungen des Verwaltungsgerichts missachtet. (epd)
Schüsse auf Zwölfjährige
Nach den Schüssen auf ein zwölfjähriges Mädchen in Salzgitter hat ein 68-Jähriger eingeräumt, in der Silvesternacht eine Waffe abgefeuert zu haben. Nach bisherigen Erkenntnissen habe der Mann aus der Türkei die Waffe ohne waffenrechtliche Erlaubnis besessen, teilte die Staatsanwaltschaft Braunschweig mit. „Es gibt gegenwärtig keine Hinweise auf Streitigkeiten zwischen den Beteiligten.“ (dpa)
Sturmtief kommt
Ein Sturmtief bringt orkanartige Böen nach Norddeutschland. Dabei sind gegen Mittag und am Nachmittag Spitzenwerte von elf Windstärken an der Küste zu erwarten. (dpa)
Altenpfleger oft krank
Altenpfleger und Busfahrer sind nach Angaben der Barmer Krankenkasse öfter krankgeschrieben als Angehörige anderer Berufsgruppen in Niedersachsen. Die niedrigste Rate hatten die Beschäftigten in Hochschulen und Forschung, gefolgt von den Software-Entwicklern. Die Spanne der Arbeitsunfähigkeitstage reicht von 32 bis sieben. (epd)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
