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nach bilanzskandalToshiba baut fast 7.000 Stellen ab

TOKIO | Der von einem Bilanzskandal erschütterte Elektronikkonzern Toshiba streicht fast 7.000 Arbeitsplätze. Allein im Fernsehgeschäft fielen mit 3.700 rund 80 Prozent der bisherigen Jobs weg, kündigte der japanische Konzern gestern an. In der PC-Sparte werden 1.300 Stellen gekürzt. Damit will sich Toshiba künftig stärker auf die Chip-Produktion und Atomenergie ausrichten. Wegen der Kosten für den Umbau werde im bis März laufenden Geschäftsjahr ein Verlust von rund 4 Milliarden Euro erwartet. (rtr)

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