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montagskolumne: meinhard rohr zur lage der nation im spiegel seines wissens

Ich bin dankbar für jede Kritik an meinen Texten, meiner Kolumne, meiner Person. Gerade wenn es konstruktive Kritik ist. Doch darf ich wohl behaupten, nicht zu verstehen, was Leser Richard K. aus D. mir jetzt mitteilt: „Ich kenne diesen Herrn nicht“, schreibt der konstruktive Kritiker, und ich bin sehr dankbar für diesen Brief. Auch wenn ich nicht verstehe, warum er mir schreibt, wenn er mich nicht kennt. Einen der bedeutendsten Kolumnisten unserer Zeit. Einen, der früher leider einmal zu den Linken zählte und heute jeden Montag ein Bild zur Lage der Nation entwirft, zeichnet und rahmt. „Ich halte ihn auch nicht für so bedeutend“, heißt es weiter in der Leserepistel. Bedeutung. Ja geben wir uns nicht alle eine Bedeutung, mal mehr, mal weniger. Doch über meine Bedeutung können wir uns schnell einig werden. Denken sie nur an meinen breit gefächerten Horizont. Leser, Kritiker und Zeitgenossen wissen, dass ich im Spiegel meines Wissens arbeite. Nicht mehr und nicht weniger. Und so soll es bleiben.

Diese Kolumne erscheint in loser, aber leider häufiger Folge.

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