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meinungsstark

Hel­d*in­nen in Bussen

Wenn man sich über den Stress von damals freut“,

wochentaz vom 1. – 7. 2. 25

Dem Lob auf die Ei­fel­bus­fah­re­r*in­nen kann ich nur zustimmen, denn ich bin selber 10 Jahre meines Lebens in Simmerath mit dem Bus gependelt. Selbst bei 60 Zentimeter Schnee, Eissturm oder Wildschweinherden auf der Straße tun diese Hel­d*in­nen ihren Dienst und sind dabei fast immer freundlich, entspannt und zuverlässig.

Meine Busfahrerlebnisse in der Eifel haben mich so geprägt, dass ich bis heute den typischen „Stresstraum“ habe, ich verpasse den Bus. Und es kommt eine Stunde lang kein nächster. Und das bedeutet, eine Stunde lang im zugigen Häuschen warten – Handys gabs damals noch nicht. Viel Zeit, um die Wolken zu betrachten und die Gedanken schweifen zu lassen. Aber auch bis heute ein Horror, der mich gelehrt hat, immer absolut pünktlich zu sein. Busfahren in der Eifel prägt fürs Leben. Vanessa Görtz-Meiners, Lathen/Ems

Keine Rolle im Wahlkampf

Obdachlosigkeit bekommt keine Aufmerksamkeit“,

taz vom 20. 2. 25

Ein sehr guter Beitrag, von dem ich mir gewünscht hätte, dass ihr ihn zu Beginn des Bundestagswahlkampfs veröffentlicht hättet. Ich bin aber auch enttäuscht, dass ihr nicht tiefgreifender auf das Thema eingegangen seid. Es ist ja gut und schön, wenn ihr schreibt, bei welchen Parteien es eine Rolle im Wahlkampf spielt, und darauf hinweist, dass es bei anderen nicht der Fall ist. Es wäre aber besser gewesen, wenn ihr konkreter berichtet hättet, was die Parteien konkret tun werden.

Jürgen Helten, Köln

Übereinkünfte gibt es nicht

Erste Unionspolitikerin sägt leise am Klimaziel“,

taz vom 11. 2. 25

taz Redakteur Jonas Waack bespricht die Diskussion über Klimaziele – 2045, 2050 oder später. Als ob es darüber Übereinkünfte geben könnte. Wie viel CO2 wurde 2024 in der Atmosphäre gemessen? Wie stark ist der jährliche Anstieg, mit welchem Trend? Haben die Emissionen 2024 zu- oder abgenommen? Daraus ergibt sich, wann die 450ppm überschritten werden, die seit RIO 1992 als 2 Grad Erderwärmung gelten. Von da an sind Kipppunkte nicht auszuschließen. Was ist an dieser Betrachtung falsch?

Klaus Warzecha, Wiesbaden

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