meinungsstark:
Zugfahren
„Mit der Schmalspurbahn von Bangkok“,
taz vom 27. 5. 24
Über den Artikel zur Nacht-Zugfahrt in Thailand habe ich mich sehr gefreut, vielen Dank!
Wir sind zu zweit im März dieses Jahres von Bangkok mit Zug 83 über Nacht gen Süden nach Trang gefahren, um von dort nach Koh Libong und Koh Sukorn weiterzureisen – und dann zwei Wochen später wieder mit Zug 84 zurück nach Bangkok. Trang war auch durchaus interessant und den Besuch wert.
Hat alles super geklappt, Züge sehr pünktlich, sauber, wir haben im 1. Klasse 2er Abteil gut geschlafen und würden das jederzeit wieder so machen.
Anette Christian, Erlangen
Auf die Zukunft freuen
„Oh, du fröhliche, oh du selige, gnadenbringende Weihnachtszeitung“,
taz vom 24.–26. 12. 24
Ehrlich, ich kann das Gejammer um das baldige Ende der Printversion der taz nicht mehr lesen!
Also gut, noch einmal kurz melancholisch sein. Aber dann bitte auf die Zukunft freuen!
Ich bin im Herbst 2020 Leser der taz geworden – und zwar von vornherein der digitalen Version über die taz-App. Herrlich: keine schwarzen Finger mehr, sauber sortierte Artikel, eine Helligkeit und Schriftgröße nach Wunsch, ein Menü, das zum Springen verleitet. Alles ganz wunderbar! Jammert nicht und probiert‘s aus.
Christoph Behrendt, Schorndorf
Kreationismus
„Kinderfrage“, wochentaz vom 21.–27. 12. 24
Vielen Dank für die Kinderfragen im Allgemeinen, nur diesmal erzeugten sie bei mir Fragen: War bei euch das Team Wissenschaft schon im Weihnachtsurlaub?
Ja, Johanna Weinz hat recht, wenn sie schreibt, dass es auf die Frage, wer die erste Mutter war, viele Antworten gibt. Nur leider ist die richtige nicht unter denen, die sie aufzählt. Die richtige Antwort wäre Evolution gewesen: Menschen gibt es seit circa 300.000 Jahren. Sie haben sich aus dem Homo erectus entwickelt.
Eine einzelne Urmutter hat es also nicht gegeben. Ich finde es sehr problematisch, wenn in einem taz-Artikel die Frage eines fünfjährigen Kindes ausschließlich religiös beantwortet wird. Das geht hart in Richtung Kreationismus und dafür, dass Eva nicht die erste Mutter war, gibt es inzwischen doch einige Evidenz. Stefan Müller, Berlin
Schock
„Meldung aus dem Untergrund“, wochentaz vom 21.–27. 12. 24
Jeder der seinen privaten Lebensbedarf nicht durch Raubüberfälle finanziert und seine politischen Ziele gewaltfrei verfolgt, muss für eine seitenfüllende Anzeige in der taz mit Sicherheit tief in die Tasche greifen.
Nicht so Burkhard Garweg – er hat in der taz eine ganze Seite für umme erhalten, um seine privaten und politischen Ansichten unters Volk zu bringen. Ich war ehrlich gesagt schockiert darüber, dass die taz ihm diesen Raum eingeräumt hat. Mir kamen Zweifel, ob die taz für mich noch die richtige Zeitung ist …
Maria Schneider, Heidelberg
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