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meinungsstark

Und noch eine bittere Wahrheit

„Zukünftige Regierung in den USA: Ölmanager soll neuer US-Energieminister werden“, taz vom 18. 11. 24

Die Wahrheit scheint zu sein: Die Mehrheit will die Klimakatastrophe haben. Schaut man sich das Wahlergebnis in den USA an, ist deutlich zu erkennen, dass die Trump-Wähler und die Nichtwähler lieber finanziellen Wohlstand und Bequemlichkeit als das Überleben künftiger Generationen wollen. Über das eigene Portemonnaie hinaus zu denken ist nicht drin. Rückständige Sensationsmedien übernehmen das Denken: Selber denken brauchst du nicht, das machen X und Tiktok schon für dich. Nicht viel anders in Deutschland. Nach den Prognosen werden sogenannte christliche Parteien, sogenannte Liberale, Rechte und Nichtwähler die nächste Wahl gewinnen. Das bedeutet das Aus für eine klimagerechte Politik in unserem Land. Sich als christlich bezeichnen und dann eine Politik gegen das Überleben der Menschheit betreiben? Unchristliche Deutsche Union (UCDU). Die Rolle der Nichtwähler gehört bei meiner Betrachtung auch dazu, schließlich sind sie es, die mit dem Wahlergebnis einverstanden sind, denn sie stimmen nicht dagegen. Alle diese Gruppierungen zusammen haben eindeutig die Mehrheit in unserem Land und wollen die Klimakatastrophe nicht verhindern, sondern treiben sie voran. Name ist der Redaktion bekannt

Zu viel Religion im Ethikrat?

„Kritik am Deutschen Ethikrat: Bisschen viel Gott. Im Ethikrat sitzen auffällig viele Leute mit religiösem Hintergrund. Das ist bei Themen wie Sterbehilfe bedenklich. Ist das Gremium noch zeitgemäß?“, taz vom 15. 11. 24

Ein bisschen viel Religionsbashing! Viel zu viele Mitglieder des Deutschen Ethikrats seien religiös geprägt, sagt der Autor. Zählt man dann die von ihm Erwähnten, kommt man auf 12, davon ein Jude, eine Muslima, die anderen Christen. Von insgesamt 25 Mitgliedern. Ich kann nicht erkennen, dass angesichts dieser Zahlen das religiöse Element überbetont ist. Aber der Autor will ja auch suggerieren, Religion sei – im Gegensatz zur Philosophie – nicht rational. Da waren wir – offen gestanden – schon mal weiter! Michael Kannenberg, Heilbronn

Nur am Wochende knistert’s …

Mehr taz, weniger Holz: Seitenwende. Als erste überregionale Tageszeitung erscheint die taz ab Oktober 2025 werktags rein digital und macht damit neue Ressourcen für den taz-Journalismus frei. Unsere Wochenzeitung, die wochentaz, wird das zentrale Printprodukt des linken Medienhauses“, taz vom 17. 9. 24

Sooo viel vergeudetes Papier für die Abschaffung des ­Papiers …

Ich komm mir vor wie bei Orwell in der Schlafschule

oder in der brainwashing

Propaganda

- seitenwende

- seitenwende

- seitenwende

- seitenwend

- seitenwen

- seitenwe

- seitenw

- seiten

- seite

- seit

- sei

- se

- s

Bald isses aus -

dann wird bei mir aus der

Seitenwende das Seitenende

In der taz stand mal

„die Politiker lügen wie gedruckt – wir drucken, wie sie lügen“

Dieser Tage: „die taz bleibt gedruckt“

Gefühlt wie: „gelogen“.

Schade, das alles

Thomas Wanner

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