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meinungsstark

Akzeptanz der Stadtbevölkerung

„Bloß keine Apfelbäume pflanzen“,

wochentaz vom 10.–16. 6. 23

Der Vollständigkeit halber möchte ich erwähnen, dass das Apfelprojekt, es hieß damals „Apfel 2000“, zu Beginn der Bewerbung neben vielen weiteren Vorschlägen der Stadt Chemnitz für die Kulturhauptstadt 2025, aus den Agenda-21-Gruppen des Chemnitzer Umweltzentrums kam. Die Idee war auch schon mit konkreten Baumpflanzungen in den Vorjahren vom BUND Chemnitz und dem Nabu RV Erzgebirge gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern der Stadt begonnen worden. In den Arbeitsgruppen der Agenda 21 und im Agenda-Beirat wurde mit Ver­tre­te­r:in­nen der Umweltverbände und den Mit­ar­bei­te­r:in­nen des Kulturhauptstadtbüros über die Umsetzbarkeit des Projekts „We Parapom!“ diskutiert und nach Lösungen gesucht. Von wenig Akzeptanz in der Stadtbevölkerung kann keine Rede sein, nur braucht es natürlich schon gewissen Sachverstand zum Pflanzen und zur Pflege von Apfelbäumen, und die entsprechenden Flächen müssen auch vorhanden sein. Manfred Hastedt, Chemnitz

Körperliche Anstrengung

„Ein traumatisches Erlebnis“, wochentaz vom 24.–30. 6. 23

Der nach meinem Eindruck dem Zeitgeist geschuldete „Bloß-keine-Anstrengung“-Artikel überzeugt mich nicht. Längst wissen alle, wie wichtig Sport ist. Das sich immer mehr Kinder zu wenig bewegen, wird doch immer häufiger beklagt. Ein Wettbewerb, bei dem sich Kinder körperlich anstrengen, ist da doch nicht falsch. Im Gegenteil! Die Bundesjugendspiele lehren außerdem etwas, was mir immer mehr aus der Mode zu kommen scheint: mit eigenen Schwächen klarzukommen. Das Leben besteht eben nicht nur aus Erfolgserlebnissen. Dasselbe gilt auch für die anderen Schulfächer. Oder verlangt jemand ernsthaft, die Deutscharbeit zu streichen, nur weil die Schülerinnen und Schüler sich mit den Aufgaben schwertun?

Robert Koop, Lingen

Sammelbestellung

„Balkonkraft? Ja bitte“, wochentaz vom 20.–26. 5. 23

Ich habe mir auch deswegen Gedanken gemacht über die CO2-Bilanz einer Balkonsolaranlage (BSA), weil in meiner Wohnsiedlung (471 Wohnungen) sich Nachbarn zusammen­geschlossen haben, um eine Sammelbestellung für BSA auf­zugeben (über 40 Anlagen). Dieter Wettig, Berlin

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