meinungsmache :
Gestatten Sie eine kurze Erinnerung an unsere Haltung zu Hartz IV, zum Putsch gegen Syriza, ja zum ganzen neoliberalen Schweinesystem überhaupt. Wie Mantra und Monstranz haben wir dazu einen Satz vor uns her gesagt und getragen, einen Satz gegen die Schröders, Seehofers und Merkels dieser Welt, an die als beste aller Welten wir nie glauben konnten. Ja, er war unser, der Satz: „Es gibt immer eine Alternative.“ Doch damit ist jetzt Schluss. Im Altboycontainer der Welt ist es natürlich eine tapfere Frau, die als Erste auf unsere Linie einschwenkt. Ist das dein Einfluss, Deniz? Egal. Genießen wir einfach und zitieren Andrea Seibel: „Es gibt immer eine Alternative. Auch zu Angela Merkel.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen