meinland – das Sommerfestival : Los, wir wollen mit euch feiern
Mehr als Reden, aber immer noch Verständigung: Am 24. Juni ist es Zeit für die große meinland-Sommerparty.
Auf dem Gelände der Alten Spitzenfabrik außerhalb von Grimma ist man nicht irgendwo in Sachsen, sondern im „Dorf der Jugend“, einem Projekt von Tobias Burdukat, taz-Panter-Preis-Träger 2016, der letztes Jahr die Jury mit genau eben diesem Projekt überzeugt hat. Auch taz.meinland war begeistert von der Person und dem Projekt, und so haben wir diesen Ort für unser taz.meinland Sommerfestival gewählt.
Wie schon auf dem taz.lab wird es auch hier wieder runde Tische geben, an denen diskutiert werden darf mit Gästen wie Andreas Raabe vom Leipziger Stadtmagazin Kreuzer, Matthias Berger, dem Oberbürgermeister von Grimma, İdil Baydar (Jilet Ayşe) und vor allem – mit Ihnen.
Wir wollen Fragen erörtern wie diese: Wie geht Nazifrei? Was bedeutet meinland eigentlich für Sie? Turks go Sachsen! Und wie sieht es in Zeiten von Fake News mit dem Journalismus aus?
(Tofu-)Bratwürste, Open-Air-Musik und Zeltplatz-Feeling
Geplant sind außerdem Workshops und Angebote für Jung und Alt wie: Yoga, veganes Backen, Kleinfeld-Fußball, eine Märchenstunde und Hang-Spiel.
Aber es wäre kein Festival, wenn es nicht auch Essen, Musik und Draußen-Klos gäben. Für all das ist natürlich gesorgt: Veganes Essen gibt es im Container Café auf dem Gelände, das von den Jugendlichen betrieben wird. Zusätzlich wird ein Grillplatz errichtet, an dem man sich die selbst mitgebrachten Würste – aus Tofu oder Fleisch – brutzeln kann.
Wer ein Bier zu viel getrunken hat oder ganz einfach die Nacht am Lagerfeuer durchdiskutieren möchte, baut sein Zelt auf und bleibt – über Nacht.
Einige lokale Bands wie „Der Geräusch“ und „Wicked Waste“ werden auf der Bühne im Innenhof der Alten Spitzenfabrik rocken, anschließend legt der gregorianische DJ Ioane Arabuli auf. Es wird auch etwas von einem Singer-Songwriter-Programm, den sogenannten Waterkant Allstars, gemunkelt. Man darf also gespannt sein.
Und, Sie sind doch mit dabei, oder?