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Archiv-Artikel

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Hubert Burda (68), Medienunternehmer, wächst – aber nur ein bisschen. Der nach seiner Familie benannte Konzern rechnet nach einem klaren Umsatzplus im vergangenen Jahr für das laufende Jahr eher mit leichten Zuwächsen. Wegen zurückgehender Anzeigen- und Vertriebserlöse sei insgesamt mit einem raueren Wind am Markt zu rechnen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in München mit. Dennoch sollen die Erlöse inklusive möglicher Übernahmen 2008 zumindest leicht zulegen, sagte Burda-Vorstand Christiane zu Salm der dpa. Überdies seien auch Einsparungen geplant. Weder dazu noch zum Umsatzwachstum machte sie nähere Angaben. (dpa)

Guillaume de Posch (50), ProSiebenSat.1-Vorstandschef, verlässt das Unternehmen ja bekanntlich zum Jahresende, Champions League und Uefa-Cup dagegen bleiben dem Senderverbund erst mal erhalten. Sat.1 hat sich die Fernsehrechte bis 2012 gesichert. Der Exklusivvertrag gilt nicht nur für die TV-Live-Übertragung, sondern auch für Internet und Handy. In der laufenden Saison hat sich Sat.1 die Free-TV-Übertragungen mit ProSieben geteilt. (ap)

Franjo Pooth (38), insolventer Elektronikunternehmer, sieht sich als Opfer einer Hetzkampagne in den Medien. Die Berichterstattung über seine insolvente Firma Maxfield weise kaum sachbezogene Inhalte auf, stattdessen werde mit Verdächtigungen und Herabwürdigungen seinem öffentlichen Ansehen geschadet, teilte der Mann von Werbestar Verona Pooth am Donnerstag in einer Erklärung mit. „Besonders schmerzlich vermisse ich, dass für mich offenbar nicht die gesetzliche Unschuldsvermutung zu gelten scheint und dass in keiner Weise berücksichtigt wird, dass ich um jede Aufklärung bemüht bin“, heißt es darin. (dpa)

Die Revue (gefühltes Alter wie Uschi Glas) wird eingestellt. Die wirtschaftlichen Ziele könnten „in einem Marktumfeld, das sich zunehmend schwieriger gestaltet“, nicht mehr erreicht werden, teilte die Bauer Verlagsgruppe am Mittwoch mit. Die Zeitschrift habe zuletzt eine Auflage von mehr als 208.000 Exemplaren erreicht. Von der Einstellung seien 39 redaktionelle Mitarbeiter betroffen. (dpa)