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Archiv-Artikel

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Die Ministerpräsidenten der Länder haben sich gestern wie erwartet auf eine Anhebung der Rundfunkgebühr um 88 Cent auf 17,03 Euro verständigt. Das sagte Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) am Freitag nach der Jahressitzung der Länderchefs in Berlin. Damit entschieden sie sich, zum Leidwesen von ARD und ZDF, erstmals gegen den Vorschlag der unabhängigen Rundfunkkommission KEF, die eine Erhöhung um 1,09 auf 17,24 Euro zum 1. Januar vorgeschlagen hatte. Über die Erhöhung müssen noch die Landtage entscheiden. (dpa)