lokalkoloratur

„Fatih erstmals Vati“, nein, ganz so mochte die Nachrichtenagentur das Thema dann doch nicht überschreiben. Aber weit entfernt von solchem, äh, Mutterwitz war es eben auch nicht, was dpa der gestrigen Meldung vom ersten Sprössling des Regisseurs Fatih Akin voranstellte. Bereits am Freitag der letzten, pardon, vergangenen Woche hatte demnach Akins Ehefrau Monique einen gesunden Jungen zur Welt gebracht, bekannt geworden war das aber erst in diesen Tagen. Und weil die Geburt bereits eine Woche vor dem errechneten Termin vonstatten gegangen war, befanden die offenbar noch ganz schön sektlaunigen Agenturkollegen, Sohnemann lege „genauso ein Tempo an den Tag wie sein erfolgreicher Papa“. Denn der Altonaer habe seine Spielfilme ja auch im Abstand von zwei Jahren vorgelegt. Der Zusammenhang erschließt sich Ihnen nicht? Uns geht es genauso. aldi