lokalkoloratur

„Tradition“ und „Moderne“, an der Vermittlung dieser beiden hat sich schon so mancher versucht. Auch „im Spannungsfeld“ dazwischen scheint reichlich Platz zu sein. Wen hat man dort nicht schon alles verortet – Städte und Länder, Erdteile, Kulturen, die Kirche oder das Bildungswesen. Jüngster Neuzugang: Johannes Brahms. Dem Komponisten und Sohn der Hansestadt (1833–1897) widmet sich das erstmals im kommenden April und dann zweijährlich abgehaltene Festival „Ostertöne“, das Hamburgs Generalmusikdirektorin Simone Young gestern vorstellte. Durch die Kombination mit allerlei Nachfolgendem soll dem Werk des Romantikers dabei nichts weniger als „eine zusätzliche Dimension“ hinzugefügt werden – und davon gibt es inzwischen auch bereits so einige. aldi