lesetipp: altersvorsorge:
Die Stiftung Warentest hat ein Sonderheft zum Thema „Altersvorsorge“ herausgebracht. Erklärt wird das Rentensystem sowie die notwendige Grundabsicherung im Alter. Zudem kann sich der Leser mathematisch selbst seine Rentenansprüche ermitteln und daraus wiederum Rückschlüsse auf etwaige Lücken in der Versorgung ziehen. Außerdem werden Strategien zum Aufbau einer Alterssicherung sowie die verschiedenen Produkte vorgestellt. Sind Immobilien – vermietete Wohnung oder das selbstgenutzte Eigenheim – tatsächlich eine so sinnvolle Absicherung, wie die Immobilienwirtschaft behauptet? Ein Rechentest gibt hierüber im Einzelfall Aufschluss. Mehr als 30 Seiten sind allen Produkten rund um Bank und Börse gewidmet. Tipps gibt es sowohl zu geeigneten konventionellen Sparplänen als auch zum Fondssparen und zu Aktien. Dass man sich um die Rente schon früh kümmern sollte, zeigt ein Rechenbeispiel. Um mit der gesetzlichen Rentenversicherung auf eine Standardrente von knapp 2.200 Mark zu kommen, müsste man 45 Jahre lang Beiträge zahlen und ein durchschnittliches Einkommen beziehen: im Jahr 2000 monatlich rund 4.500 Mark brutto im Westen, 3.700 Mark im Osten. Liegt diese Voraussetzung vor, kann man mit 48,58 Mark (42,26 Mark) monatlicher Rente pro Beitragsjahr rechnen. Wer jetzt ins Grübeln kommt, ist mit dem Sonderheft bestens bedient. ALO
„Finanztest Special: Altersvorsorge“. 120 Seiten, 14,80 Mark; am Kiosk oder bei der Stiftung Warentest, Vertrieb, Postfach 810660, 70523 Stuttgart (plus 3 Mark Versand).
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