leserInnenbriefe:
Kein Verlass auf die Grünen
Die Autobahn durchs Biotop
taz nord vom 13.3.25
Es steht zu befürchten, dass die Grünen in Hamburg wieder mal zuerst ihre eigenen Karrieren im Blick haben und keineswegs das Allgemeinwohl oder demokratische Verantwortung. Dass die SPD im Zweifelsfall i.d.R. für Wirtschaft, Verkehr oder Karriere votiert – geschenkt. Doch die Grünen in Hamburg unterscheiden sich da keineswegs von anderen Parteien. Perkele, taz.de
Show für die Wähler
Die Autobahn durchs Biotop
taz nord vom 13.3.25
Da macht man für die Wähler ein bisschen Show und findet es „umstritten“, aber am Ende kommen doch die Motorsägen und die Beton- und Asphaltmaschinen zum Einsatz. Denn „leider, leider“ muss man es ja machen, denn der zerstörerische Kapitalismus muss immer weiter und weitergehen. Auf die Gerichte können sich die Naturzerstörer immer verlassen, denn von Natur- und Klimaschutz weiß das Gesetzbuch nichts. Ricky-13, taz.de
Keine Vorstellung vom Verlust
Die Autobahn durchs Biotop
taz nord vom 13.3.25
Der Moorfrosch ist eine Art, die durch die Folgen intensiver Landwirtschaft und des Klimawandels um 90 Prozent in ihren Beständen abgenommen hat. Leider wissen die meisten Deutschen gar nicht, was ein Verlust einer solchen Art langfristig für uns bedeutet. Die Bedeutung des Schutzes unserer Biologischen Vielfalt gerät gerade bei allen politischen Erwägungen mächtig unter die Räder. Axel Donning, taz.de
Röwekamp ist nicht von Belang
Zu links, zu grün, zu schlecht
taz nord vom 6.3.25
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Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Ist denn der Herr Röwekamp von Belang? Früher hätten die Medien gesagt, er „fände nicht statt“. Davon muss man auch jetzt keine Ausnahme machen. Denn andere, die ihren Groll auf den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk auf die GEZ projizieren mussten, weil sie nicht mal schlechte Presse bekamen, sind dann eben Reichsbürger geworden. dtx, taz.de
Gute Standards zählen
Zu links, zu grün, zu schlecht
taz nord vom 6.3.25
Bei vielen Jounalist*innen ist es halt so, dass, wer sich tagein tagaus mit Politik beschäftigt, am Ende nicht darum herumkommt, die intellektuelle, politische und moralische Hohlheit von Mitte/Rechts bis ganz Rechts zu bemerken. Wird dann faktenbasiert nachgefragt, ist man aus Sicht der Befragten schnell links/grün/Mainstreammedia. Die konservative Journaille verlegt sich ja seit geraumer Zeit eher aufs Kommentieren statt aufs Recherchieren. Solange die Standards guter journalistischer Arbeit gewahrt werden, spielt die etwaige politische Selbstpositionierung der Berichtenden auch nur eine untergeordnete Rolle. Problematisch ist eher, dass sich rechts wie links Meinungsunternehmer als Journalist*innen ausgeben und sämtliche Rechte, aber null Pflichten der Öffentlichkeit gegenüber beanspruchen. My Sharona, taz.de
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