leserInnenbriefe:
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Einnahmequelle Bußgeld
„Eingekesselt und abkassiert“,
taz nord vom 9. 9. 21
Nennt sich das heute nicht GBM, Geldbeschaffungsmaßnahme. Selbst den Grund für das Bußgeld herbeiführen. Wann werden Polizei und Staatsanwaltschaft gegen die eigenen Leute vorgehen. Daniel Drogan, taz.de
Gegen den Korpsgeist
„Eingekesselt und abkassiert“,
taz nord vom 9. 9. 21
Komisch ... warum erinnert mich das Ganze an die Zustände in Belarus ? Mittlerweile muss man ja offenbar Angst haben bei helllichtem Tag mit den Kindern und dem Kinderwagen in irgendwelche politischen Auseinandersetzungen zu geraten. Aber mal zu dem aktuellen Fall: Klagen! Auf jeden Fall. Da werden dann ja sicher ein paar Polizisten aussagen. So von Angesicht zu Angesicht und unter Eid. Und wenn die Aussage gemacht ist und die Zeugen entlassen sind, tauchen hier und da Videos auf, die das Gegenteil beweisen. Und Meineid beziehungsweise Prozessbetrug ist kein Pappenstil ... weiß nicht, ob die Polizisten das trotz Korpsgeist riskieren wollen. Bolzkopf, taz.de
Zu viel Raum für Rechtsextreme
„Stadtwerke gegen Rechts“,
taz nord vom 10. 9. 21
Ich finde – zum x-ten Mal – dass man in den Medien irgendwelchen rechtsextremistischen Sp****** zu viel Raum und damit zu viel Bedeutung gibt. Eine Bedeutung, die solche marginalen Minderheiten – zumindest im Westen – real nicht besitzen. Das hat seit den Berichten über ein paar Faschos, die an Montagen in Dresden marschieren, derartig um sich gegriffen, es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die geistigen Ergüsse irgendeines Betrunkenen in einer Dorfkneipe den Weg in die überregionalen Medien finden.
Kaboom, taz. de
Unter den Teppich
kehren geht nicht
„Stadtwerke gegen Rechts“,
taz nord vom 10. 9. 21
@KaboomHeftigster Widerspruch KABOOM.
Nichts ist wichtiger, als die Öffentlichmachung solcher Vorfälle, egal wo sie passieren und welchen Hintergrund sie haben. Und wenn Sie von marginalen Minderheiten sprechen, ist dies genau der Tenor, der solche rassistischen Tweets befeuert. Unter den Teppich kehren geht nicht mehr, da ist nämlich kein Platz mehr vor lauter Dreck. Hut ab vor den Stadtwerken und deren Mitarbeitern.
Klaus Waldhans, taz.de
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