leserInnenbriefe:
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Auf wirklich bedrohte Arten konzentrieren
„Toter Wolf, guter Wolf“
taz nord vom 1. 2. 19
Der Wolf ist eine circumpolare Art mit einem gewaltigen Verbreitungsgebiet, mir erschließt sich daher nicht, warum hier so ein Gewese gemacht wird, wenn aus guten Gründen der eine oder andere Wolf geschossen wird. Sinnvollerweise sollte man die Ressourcen für den Artenschutz auf wirklich bedrohte Arten mit kleinerem Verbreitungsgebiet konzentrieren z. B. Bodenbrüter der Feldflur, Amphibien und Insekten. Thomas Dreher, taz.de
Das Problem sind die Regionalpolitiker
„Höllenhund soll helfen“
taz nord vom 6. 2. 19
Die eigentliche Ursache für die Probleme sind die RegionalpolitikerInnen in den Aufsichtsräten, die die Sparkassen/Landesbanken drängen, zum „Wohle des Landes“ regionale „Entwicklungshilfe“ zu leisten, auch wenn nach Betrachtung von Kreditrating und Klumpenrisiko der Aufsichtsrat eine Konzentration auf solche Geschäfte einschränken müsste.Martin74, taz.de
Hamburg Pilotprojekt von Verfassungsgegnern
„Das Auge der Cola-Flasche“
taz nord vom 7. 2. 19
Jahrzehntelange Erfahrung mit der Missachtung von Grundrechten, Rechtsbeugungen zum Nachteil von Bürgern und Vorteil von gewalttätigen Beamten, illegale Ausspähungen zuhauf … Hamburg scheint das Pilotprojekt der „professionellen Verfassungsgegner“ in den Diensten und dem Kanzleramt zu sein. Wenig überraschend, dass das Feindbild Linke sind. Am rechten Rand werden ja Wahl-Kreuze gefischt. Funxx, taz.de
Die bizarren Bedürfnisse der Elb-Stasi
„Das Auge der Cola-Flasche“
taz nord vom 7. 2. 19
Die Hamburger Polizei fühlt sich offenbar als Rechtsbrecher wohler. Passiert ja auch nichts. Allenfalls wird die Rechtslage hier und da mal großzügig an die bizarren Bedürfnisse dieser Elbstasi angepasst. Ansonsten wird „Deaf Dumb and Blind“ gespielt. Zur Erinnerung: In Hamburg regiert Rot-Grün. Das ist diese „progressive“ Kombi, die seinerzeit schon – natürlich sehr zur Freude der „Union“ – gemeinsam den Hartz-IV-Strafvollzug auf den Weg gebracht hat. Gut – das war eine andere Zeit und das waren andere Leute, aber die Richtung ist doch dieselbe geblieben – oder etwa nicht? Rainer B., taz.de
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