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leserInnenbriefe

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Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von Leserbriefen vor.

Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Kontrolle der WählerInnen

betr. „Bremen bleibt bei vier Jahren“

taz nord vom 26. 9. 2017

Die Bundestagswahl war sicher ein guter Zeitpunkt, mit einer hohen Wahlbeteiligung über den Volksentscheid die Bremer Bevölkerung abstimmen zu lassen. Die WählerInnen haben den Volksvertretern ganz eindeutig bescheinigt, dass sie diese alle vier Jahre „kontrollieren“ wollen. Bei den aktuellen Bürgerschaftsabgeordneten aus Bremen und Bremerhaven durchaus verständlich. Immerhin haben einzelne sogar Straftaten während der einzelnen Legislaturperioden begangen, was seitens der Staatsanwaltschaft und Polizei ausnahmsweise mal korrekt ermittelt wurde. Da die politischen Parteien unterschiedlichster Couleur nicht in der Lage waren, die eigenen Abgeordneten zu überzeugen, ihr Mandat „freiwillig“ zurückzugeben, muss man den WählerInnen schon die Chance geben, dafür zu sorgen, dass solche „politischen Elemente“ aus der Bürgerschaft mittels Wahlzettel entfernt werden. Gleichzeitig lässt sich auf diese Art auch wunderbar ein Denkzettel seitens der Wähler/innen austeilen.

Klaus Jürgen Lewin, Bremen

Nur Gerede

betr. „Ohne Lehrer keine Inklusion“

taz nord vom 6. 10. 2017

Sonderschule ist mittlerweile in der entwickelten, zivilisierten Welt eine deutsche Besonderheit. In OECD werden 0,5 bis 1 Prozent der Kinder in Sonderschulen unterrichtet, in Deutschland ein Vielfaches. Das ganze Gerede über Geld, Personal, bessere Betreuung ist nur ein verlogener Vorwand für eine Fortführung der „pädagogischer Hygiene“.

Agerwiese, taz.de

Ein bisschen zu hohl

betr. „Eintracht in Braunschweig“

taz nord vom 26. 9. 2017

„Sie arbeitet von den drei Künstlerinnen somit an der feinsten, immateriellen Aufmerksamkeitsschwelle.“ Au weia, tut es denn not, dass streckenweise wenig interessante Kunst noch so hohl kommentiert wird?

Bernd Meyse, Oldenburg

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